Freundeskreis fördert neues Grugapark-Buch

326 außergewöhnliche Fotografien aus privaten Sammlungen, Fotoalben und dem Grugapark-Archiv dokumentieren die vier Essener Gartenschauen in fünf Jahrzehnten.  

Der Grugapark verdankt seine heutige Gestaltung vor allem vier großen Ausstellungen, bei denen wesentliche Parkbereiche gestaltet oder neu geschaffen wurden. Von der ersten Ausstellung, der „Großen RUhrländischen Gartenbau-Ausstellung 1929“ erhielt Essens grüne Lunge seinen bis heute gültigen Namen, GRUGApark. Die größte Ausdehnung des Geländes gewann der Park durch die Bundesgartenschau 1965. Diese und weitere Ereignisse in und um den Essener Volkspark werden sachkundig von Frau Dr. Julia Ruether, der Kustodin für Kunst im Grugapark, und der Kunsthistorikerin Astrid Schröder-Mlodoch in dem 2015 erschienenem Buch „Die große Schau – Gartenschauen im Essener Grugapark von 1929 bis 1965“ beschrieben. Besonders genaue Informationen finden sich auch zu den über 40 Kunstwerken, die den Park an verschiedensten Stellen schmücken, in diesem lesenswerten, reich bebilderten Band.

Damit das Buch für möglichst viele Grugapark-Besucherinnen und –besucher erschwinglich in der Anschaffung bleibt, – es kostet auch heute nur 19,95€ für prächtige 222 Seiten! -, hat der Freundeskreis Grugapark Essen e. V. gerne einen Zuschuss zu den Druckkosten geleistet.

Hintergrund zum Freundeskreis Grugapark Essen e.V.: Der Freundeskreis vertritt seit 1996 die die Interessen der Parkbesucher, vermittelt in Workshops und Führungen Wissen und fördert Projekte im Grugapark. Möglich ist das dank gut 200 Vereinsmitgliedern und Sponsoren.

Der FKG befindet sich in einer herausgehobenen Gruppe von Grugapark-Begeisterten, zum Teil auch Mitgliedern des Vereins, die das Erscheinen des Buches mit Informationen oder anderweitigen Mitteln unterstützten.

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